Deko: Tannenbaum geschmückt
Begrüssungslied: Grüezi mitenand im halben Lotussitz oder Schneidersitz Einleitung zur letzten Lektion: Heute stehen viele gemeinsame Übungen auf dem Programm. Partnerposen. Diese gemeinsamen Übungen helfen zu mehr Gelassenheit und die Eltern-Kind Bindung wird gestärkt. Das passt gut in die Vorweihnachtszeit. Die Zeit der Freude, Liebe und Wärme. Warm up Spiel/Lied: Körperlied 2 (Füess aufwecke, Füess aufwecke, ech cha das schon guet… Händ aufwecke, Händ aufwecke ech cha das schon guet.. ca. 6 Sachen) Was wollen wir aufwecken? Sonnengruss: Schon ganz oft haben wir den Sonnengruss gemacht zusammen. Im Yoga lernen wir, dass wir zu den Übungen auch immer ganz tief in den Bauch hinein atmen können. Wir können das auch schon ganz gut. Wir probieren jetzt den Sonnengruss zuerst wie immer mit dem Lied und das zweite mal, ohne Lied dafür mit ganz tiefen Atemzügen. Man darf euch auch dabei hören. Ich sage euch dann immer Ein /aus und ihr könnt auch immer bei mir schauen wie ich es mache. Wir machen es langsam und machen auch Pausen in der jeweiligen Haltungen. Yoga Asanas neu: Vorbeuge sitzend am Boden (Variationen), Reh Deko und Einleitung für die Story: Wir haben heute das Thema Tannenbaum. Wir dürfen nacher ganz viele Übungen zu zweit machen, dabei ist wichtig, dass wir respektvoll sind und achtsam. Wir müssen auf unseren Körper hören ob wir etwas können und auch schauen ob unser Gegenüber das auch machen möchte oder kann. Es kommt nicht darauf an, ob wir alles korrekt ausführen. Die Eltern sind keine Chefs, sie sind jetzt Partner vom Kind und auf Augenhöhe begegnen wir uns. Yogastory: Der Tannenbaum
Es war einmal ein ganz kleiner Samen. Ein Eichhörnchen hat ihn im Waldboden vergraben und dann vergessen. So schlummerte der Samen im Boden. KIND zugedeckt unter Seidentuch Langsam keimte der Samen. Das heisst aus dem Samen wächst jetzt etwas grünes. Es wächst und wächst und aus dem Boden wächst nun ein kleiner Baum. Es wird ein prächtiger Tannenbaum. Wunderschöne grüne Nadel hat er. Liebe Kinder ihr dürft jetzt langsam wachsen, bis ihr ein grosser Tannenbaum seid und steht. KIND steht langsam auf und Seidentuch fällt zu Boden Der Regen und die Sonne helfen dem jungen Baum zu wachsen. Eure Wurzeln sind tief in der Erde im Waldboden drin. Unten im Boden berühren eure Wurzeln sogar die Wurzeln von anderen Bäumen. Auf Zehenspitzen reckeln und in den Baum kommen, re, li Um den Tannenbaum herum gab es viel zu entdecken. Zuerst erzähle ich euch von den Tieren die dort wohnen.
Natürlich kommt auch jeder Tag der Förster in den Wald. Der Förster ist ein starker Mann und er schaut ganz gut zum Wald. Heute muss er alten, kranke und morsche Bäume fällen. Sonst fallen sie plötzlich alleine um und das ist gefährlich. Der Tannenbaum ist noch jung und gesund, er muss nicht gefällt werden. Er beobachtet den Förster gerne bei seiner Arbeit. Das ist spannend.
Endlich kommt wieder viel Licht zu den Bäumen und Pflanzen. Es hat jetzt wieder Platz für alle, auch für neue junge Bäume oder Pflanzen oder schöne Blumen.
Manchmal kommen im Wald auch Menschen vorbei und bestaunen die schöne Tanne. Heute möchten wir dem Baum etwas vorzeigen und ihn runder herum begrüssen. Der Baum findet das sehr schön. Begrüssung auf alle Seiten Es ist schon Abend und der Baum freut sich auf den Mond. Halbmond re/l Ihr dürft euch hinlegen liebe Kinder und zudecken. Heute stellen wir uns vor unsere Füsse dürfen etwas entspannen. Der Tag im Wald beim Tannenbaum war schön. Die Füsse sind müde.
Shavasana Endlich richtig entspannen. Vom Tannenbaum träumen wie er klein war und wuchs. Von den Tieren im Wald träumen, vom Förster der arbeitete und von den Menschen, den Blumen die wachsen. Waldgeräuschen lauschen. Mut Mudra, Fingerspiel: Ich bin ganz mutig. Ich bin ganz schön. Ich bin ganz klug. Ich bin ganz stark. Ich bin ganz glücklich. Dann gegenüber vom Mami vorzeigen. Ein paar Mal wiederholen. Zuerst Mami, dann Kind. Dann Mami, dann Kind. Abschlussritual: Tschüss zäme Lied Back up: Achtsamer Emojii Spiegel und Emoji zeichnen: Die Menschen haben ein Spiel dabei. Sie wollen sich gegenseitig lustige Gesichter zeigen. Da staunt der Tannenbaum. Das Spiel geht so. Das Kind zeigt ein Gesicht vor und das Gegenüber versucht das gleiche Gesicht zu machen. Egal was. Ich habe ein paar Emojis gemalt und vielleicht könnt ihr auch da schauen und es kommt euch dann ein Gesichtsausdruck in den Sinn. Komplimenten Pingpong: Mami startet mit Kompliment an Kind. Dann Kind an Mami…
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Beim Yoga gibt es nebst den Körperübungen auch noch Übungen für die Hand, sogenannte Mudras.
Für kleine Kinder sind Handgesten noch sehr schwierig und anspruchsvoll zum machen, hier üben wir ab und zu spielerisch ein Mudra. Die Lotusblüte eignet sich besonder gut dafür oder die Adlerflügel. Für Kinder ab 6 Jahren sind Handgesten schon etwas einfacher. Um es noch etwas spielerisch und spannender zu gestalten, dürfen die Kinder auch mal die Augen schliessen und die Übung so nochmals versuchen. Die Kinder werden sehr ruhig beim Ausüben von Handgesten. Wenn sie ein Mudra gemeistert haben, sind sie fast schon ein wenig stolz.
Teenager können Mudras kombiniert mit Atemübungen oder Körperübungen während einer Lernpause machen. Erholt und konzentriert können sie dann weiterlernen.
Begrüssungsritual
Im Lotussitz singen wir unser Lied Grüezi mitenand Meditation Winterstimmung Wir sitzen im Kreis. Jeder nimmt einen bequemen Sitz (Schneidersitz oder Fersensitz) ein. Wir schliessen die Augen. Jetzt stellst du dir vor, du schaust aus dem Fenster und plötzlich siehst du die erste Schneeflocke. Es werden immer mehr und sie werden immer grösser und grösser. Die Bäume und Wiesen, die Hausdächer, Wege und Strassen werden mit einer weissen Schneeschicht überzogen. Du freust dich riesig über den ersten Schnee. Nun ist alles weiss. Die Landschaft glitzert im strahlenden weiss. Die Sonne scheint und der Himmel ist blau. Du beobachtest, wie die Sonnenstrahlen im Schnee glitzern. Jetzt bist du langsam wieder hier im Yogaraum und gut gelaunt. Was machst du am liebsten im Schnee? Alle Kinder erzählen, was sie gerne machen. Sonnengruss zum Aufwärmen Wir machen unser bekanntes Sonnengruss Lied mit den passenden Asanas dazu. Warm-up Spiel Wir tanzen zu einem Lied wie eine Schneeflocke und sobald die Musik stoppt, verwandeln wir uns alle zu Schneesternen und müssen ganz ruhig sein. (Lied: rudolf the rednosed reindeer) Atem- und Achtsamkeitsübung Zuerst legt sich das Kind in Rückenlage und das Mami hält die Hand auf den Bauch. So spürt das Kind die Bewegungen im Bauch und das Mami kann kontrollieren, ob es tief in den Bauch atmet. Danach wechseln wir die Haltung und das Mami liegt in Rückenlage und das Kind beobachtet den Atem vom Mami. Atemübung im Sitzen Wir atmen ein und nehmen die Arme über vorne hoch. Wir atmen aus und senken die Arme. Wir atmen ein und öffnen die Arme zu den Seiten. Wir atmen aus und führen die Arme wieder zusammen. Wir atmen ein und nehmen die Arme über vorne hoch. Wir atmen aus und senken die Arme nun ganz nach unten und kommen in die Haltung des Kindes. (3-4 Durchgänge, langsames Tempo, normales Tempo, schnelles Tempo, ganz langsames Tempo) Neue Asanas Wir lernen den Schlitten (Stuhl) und wir lernen den Berg (Hund). Deko und Vorbereitung auf Yoga Story Die Kinder dürfen zur Kreismitte kommen und alle Gegenstände anschauen und berühren. Jedes Kind bekommt eine Kastanie, damit später die Balance Übungen noch mehr Spass machen. Jetzt haben wir schon einiges gemacht im Schnee, dass wir jetzt gerne die Yoga Geschichte hören und uns dazu bewegen. Die Kinder dürfen immer Pausen machen, jeder versucht auf seinen Körper zu hören. Yoga Story
Neben uns hüpft ein Eichhörnchen von Baum zu Baum. Wir hüpfen einmal im Kreis von Yogamatte zu Yogamatte. FROSCH Das Eichhörnchen macht eine Pause und setzt sich auf den grossen Baum. Wir werden zum Baum. Unsre Kastanie hilft uns dabei die Balance zu halten. Mit dem Blick auf die Kastanie gerichtet wackeln unsere Bäume fast nicht mehr. BAUM re, li Der Baum schüttelt seine Äste und der Schnee fällt von den Zweigen ab. Arme, Beine und ganzen Körper schütteln Wir wollen Schlitten fahren gehen und laufen dazu den Berg hoch. HUND (Walk the dog) Angekommen auf dem Berg schauen wir nach unten. Grätsche in die Vorbeuge Die Schlittenfahrt kann losgehen. Wir sind bereit zur Abfahrt und setzen uns auf den Schlitten düsen den Berg herunter. STUHL Puhh, wir brauchen eine kurze Pause und ruhen uns in der Vorbeuge aus und berühren mit unseren Händen den Schnee. Wir schauen die Schneelandschaft um uns herum an und entdecken einen zugefrorenen See. VORBEUGE, Hände sanft hin und her schwingen Auf Eis laufen einige Kinder Schlittschuh. Wir möchten auch Schlittschuh laufen gehen und ziehen die Schlittschuhe an. Wir üben zuerst bremsen, damit wir später nicht umfallen. Held II Da wir schon oft Schlittschuh gelaufen sind, machen wir schöne Figuren auf dem Eis. Pyramide re, li Unsere Schlittschuhe drücken und wir dürfen noch ein paar Runden auf Mamis Füsse drehen. Das Kind steigt auf die Füsse vom Mami und wir tanzen auf den Matten zum Lied drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Die Kinder dürfen sich wie Eisprinzessinnen fühlen und auch die Augen schliessen. Partnerübung Langsam werden wir müde und machen uns auf den Weg nach Hause. Wir sehen schon unser Haus und wir möchten aber noch unbedingt einen Schneemann bauen. Wir formen einen kleinen Schneeball, der dann immer grösser wird.
In der Hocke die Finger verschränken und kreisen, dann die Hände öffnen und immer grösser werden. Den Schneeball vom Mattenende nach vorne drehen. Der Bauch steht schon. Nun das ganze nochmals für den Kopf. Wiederholung vom Schneeballen zur Schneekugel. Wir müssen dem Schneemann noch Augen machen, eine Karotten als Nase und 3 Knöpfe. Imaginäre Gegenstände von der Matte aufheben und in den Schneemann stecken Wir müssen noch über eine verschneite Brücke laufen, bevor wir unser Zuhause erreichen. SCHULTERBRÜCKE und grosse Brücke mit Hilfe vom Mami In Rückenlage machen wir einen Schneeengel. SCHNEEENGEL Wir möchten wieder aufstehen, aber es hat so viel Schnee, dass wir wieder zurückrollen. Rolling like a Ball und ins sitzen kommen Wir frieren ein wenig und müssen den Schnee vom Körper abklopfen. Wir starten bei den Beinen, gehen zum Bauch, dem Brustkorb, den Armen und zum Schluss noch zum Kopf. Klopfbewegungen und am Kopf fein zupfen und den Schnee wegpusten (tschtsch) Geschafft, und jetzt sind wir auch gleich wieder zuhause angekommen. Bevor wir uns entspannen, drehen wir unseren Körper um all den Schnee abzuwischen. KROKODIL re/li Wir wollen uns im kuscheligen Zuhause aufwärmen. Lege dich dazu in Rückenlage in Shavasana auf deine Yogamatte und decke dich zu. Schliesse nun deine Augen. Shavasana - Schlussentspannung - Traumgeschichte
Wieder im Warmen angekommen, fühlst du, wie die Kälte verschwindet und spürst, dass dein ganzer Körper angenehm warm wird. Dein Mami berührt dich jetzt und dort wird es dann ganz warm. Das kannst du dir so vorstellen.
Stelle du dir nun noch einmal deinen Schneeengel vor. Jeder sieht ganz anders aus. Dein Schneeengel fliegt jetzt davon und auch wir kehren wir mit unseren Gedanken langsam wieder zurück in unseren Yoga Raum. Wir bewegen unsere Zehen und Finger. Dann unsere Hände und Füsse. Jetzt strecken wir uns lang. Wer möchte, legt sich noch einmal auf seine Lieblingsseite. Dann kommen wir alle in einen bequemen Sitz. Gesprächsrunde Hat es dir gefallen – die Winteryoga Lektion? Atemübung Fingeratmung. Eine Hand ist ein Schneestern. Der Zeigefinger der anderen Hand fährt nun den Zacken vom Stern entlang. Bei jedem Einatmen dem Finger nach oben folgen, bei der Ausatmung dem Finger nach unten folgen. Start beim Daumen bis zum kleinen Finger. Das Mami kann dabei helfen. Abschlussspiel und Achtsamkeitsübung Jedes Kind bekommt ein Papier. Wir falten es ein paar Mal. Danach schneiden wir Schneeflocken aus. Jedes Kind darf die Schneeflocke entfalten und bestaunen. Natürlich auch mit nach Hause nehmen. Abschlussritual Tschüss zäme Lied 1. Begrüssung: Grüezi mitenand Lied
2. Wie geht es euch heute nach der Zeitumstellung? 3. Körperlied: Was wecken wir auf? Arme schwingen, Schultern kreisen, Schultern zucken, umherzappeln, umherdrehen... 4. Sonnengruss Lied 1 Durchgang 5. Achtsamkeitstraining: Dem Ton der Klangschale lauschen, Augen schliessen und erst öffnen, wenn er verklungen ist. 6. Atemübung: Muschelatmung abgeändert in der Vorhang geht auf und zu, ausatmen, einatmen 5 Wiederholungen 7. Wir lernen den Stern, auch auf einem Bein, wir sind konzentriert. Wir lernen den Tänzer an der Wand oder mit Hilfe der Begleitperson und üben Balance. Wir lernen das Dreieck und sind beweglich. 8. Sternenmassage zur Einleitung (Gruppe 1) 9. Deko und Fragerunde: War schon jemand im Zirkus? Yoga Story
Wir laufen los zum Zirkus Stern. marschieren auf Matte, Bild Zirkus Wir sehen das Zirkuszelt und machen ein Zelt. Ein ganz grosses Zelt. Hund Wir schlüpfen hinein ins Zelt und steigen durch den Vorhang in eine ganz geheimnisvolle Zirkuswelt. Jump und durch den Ring Das Licht geht an im Zirkus Stern. Stern Der Zirkusdirektor, ein Bär, begrüsst uns ganz speziell. Er schüttelt uns nicht die Hand, er macht ein Dreieck und winkt uns zu. Dreieck re/li Er esch stolz und streckt seine Brust raus. Berghaltung und Hände hinter Rücken verschränken Die Seiltänzerin Graziella ist dran und hat ihren Auftritt auf dem Seil. Sie balanciert. über Yogablöcke balancieren (2 Runden) Nun hat unsere Zirkuskatze ihren grossen Auftritt, es war schon immer sein grosser Traum im Zirkus aufzutreten. Vierfüssler Katze Kuh Move, seitl. Katze Kuh, 1 Arm strecken, 1 Bein diagonal strecken, Bogen Jetzt gibt es eine Pause, Gong ertönt. Kind Der Zirkusdirektor kommt bei dem Publikum vorbei und sagt, jetzt dürft ihr noch etwas vorzeigen. Er gibt einen Würfel umher, jeder darf einmal würfeln, je nach Zahl wird eine andere Asana gemacht. Yogaspiel Unsere letzten Artisten haben ihren grossen Auftritt. Es ist Pinky und Yellow. Unsere 2 Zirkushäsli. Sie können auf ganz kleinen Velos fahren. In Rückenlage Velofahren vorwärts/rückwärts Alle Zuschauer klatschen Bravo und die Artisten winken uns dann zu. Im Schneidersitz/Lotussitz klatschen, danach die Arme anheben und ganz schnell Hand auf/zu Der Vorhang geht nun zu, nochmals auf, zu... Muschelatmung Wir steigen wieder durch den Vorhang hindurch und gehen danach nach Hause. durch den Ring steigen Shavasana Einkuscheln mit Decke und Plüschtier aus dem Zirkus. Der Zirkusdirektor versprüht noch einen feinen Lavendelduft. Abschluss Sternenmassage (Gruppe 2), Begleitpersonen massieren den Kinderrücken zum Thema Sternen. Die Kinder bedanken sich dann mit einem Herz-Mudra. Abschlusslied Tschüss zäme Special: Yoga Figuren (Gruppe 1), Ausmalbild (Gruppe 2) Begrüssungslied: Grüezi mitenand im halben Lotussitz oder Schneidersitz
Warm up Spiel/Lied: Körperlied 2 (Füess aufwecke, Füess aufwecke, ech cha das schon guet… Händ aufwecke, Händ aufwecke ech cha das schon guet.. ca. 6 Sachen) Kinder dürfen mit der Zeit auch sagen was sie aufwecken möchten, jedes Kind der Reihe nach Yoga Asanas: Einhorn (Vierfüssler), Baum Atemübungen: A, E, I, O, U tönen (Hand auf Bauch) Warm up 2: Sonnengruss Lied, Nachspüren im Lotussitz Dekoration: Geht ihr gerne in den Wald? Was denkt ihr was das alles ist und wozu das gebraucht wird? Wir werden heute Igel Picks und Eichhörnchen Milli kennen lernen. Es ist Herbst. Wisst ihr was die Tiere im Herbst machen vor dem Winterschlaf? Sie sammeln Futter. So, mer send jetzt parad för de Zauberwald. Mer laufid los ufem Wägli entlang wo direkt i Wald führt. Us erschts gsehmer Bäum, die beweged sech liecht im Wind. Mer gsehnd grossi Bäum ond Bäum mit loschtige Äscht. Es paar Bäum berühred sech auch met ehrne Äscht und es paar hend chrummi Stämm gha.
BAUM VARIATIONEN, BAUM in der Gruppe Wels Herbst esch fallid Blätter vom Baum abe uf de Waldbode. BLATT im Wind (Seidentuch zum mitschwingen) SCHSCHSCH.. (unter der Matte versteckt) Am Bode onder de Blätter heds bunti Frösch versteckt. En blaue, en rote ond en gelbe. Die Frösch send ufem Weg zum Zaubersee gsi. FROSCH und FROSCH zu zweit Ufem Zaubersee heds es Ruederbootli gha. BOOT Vom Boot us hemer Seerose gseh, wo sech de Sonne entgäge göffnet hed. LOTUSBLUME auf und zu (geschlossene Augen) Am Uferrand heds es wiises Einhorn gha, wo grad hed welle trinke. Das Horn hed so schön gfunklet ond s' Einhorn heds Horn gern i de anderne Tier zeigt. EINHORN isst, EINHORN zeigt Horn (Vierfüssler) Ufem Einhorn Rücken esch en chline blaue Schmetterling gsässe ond hed langsam gflatteret. Wo s Einhorn weggallopiert esch, hed au de Schmetterling fester gflatteret ond esch devo is Schilf gfloge. Welche Farbe hat euer Schmetterling? SCHMETTERLING Im Schilf hed sech en chlini Schildkort versteckt, aber ganz gwonderig luegt sie us ehrem Panzer use ond lauft langsam zum Gebüsch. SCHILDKRÖTE Neben dem Zauberberg schläft eingerollt unter den Laubblättern der Igel Picks und spürt auf seinem Rücken warme Sonnenstrahlen. Langsam öffnet er die Augen und schaut umher. Was für ein schöner Herbsttag. Heute hat es keinen Nebel. KINDHALTUNG Da stehe ich sehr gerne auf und bewege meine Vorderbeinchen. Uhii, die Blätter sind ja etwas nass und haben Tautröpfchen. Dann bewege ich meine Hinterbeinchen, wie die Blätter dabei so toll rascheln. Ich schüttle mein Igelschwänzchen und mache mich danach rund. Ich strecke alle meine Stacheln zum Himmel hinauf. Das tut mir gut. KIND, KATZE Oh mein Magen knurrt, denn ich rieche einen saftigen Apfel. Das ist mein Frühstück. Mhh, schmatz, lecker. IGEL FRISST Da in der Ferne hüpft etwas und wackelt fröhlich mit dem buschigen Schwänzchen. Das ist ja meine Freundin Milli. Hallo Milli. HASE Milli ist schon lange wach. Bevor Milli den Winterschlaf gehen kann, sammelt sie viele Nüsse. Wohin trägst du die Nüsse fragt Picks? IM VERSENSITZ STRECKEN und RECKEN Für mein Nest suche ich noch den grössten Baum. Komm, sagt Milli. Wir suchen gemeinsam einen Baum aus. Am besten einen Tannenbaum. Da, sehe ich eine riesige Tanne, sagt Picks. Milli gefällt die Tanne auch. Bevor Milli die Nüsse hochtragen kann, müssen sie aber ganz sauber sein. Es hat noch viel Erde dran. ABRUBELN und PUSTEN der Nüsse, Kinder legen die Nüsse ins Nest Nun sind alle Nüsse blitzblank und die zwei Freunde sind glücklich, dass sie es noch vor dem ersten Schneefall geschafft haben. Wir legen die Nüsse zu den zwei Freunden und machen ihnen ein Nest damit sie es kuschelig und warm haben. Der erste Schnee fällt und deckt die 2 zu. (alle Seidentücher über Picks und Milli legen) Jetzt hemer scho so vel erlebt im Zauberwald ond mer stelled eus vor, dass mer de chline Igel Picks und s Eichhörnchen Milli i Schlof gschaukelet wird. Wie es ächts Baby. Babyschaukel Shavasana Du darfsch dini Auge zu due ond ech verzelle der nomol vo dinere Reis i Zauberwald. Du atmisch tüf i ond us ond dine Buch god ufe ond abe. Du lisch ganz bequem ufem Waldbode ond d‘ Sonne wärmt dine Körper. Du besch ganz zfrede ond entspannt. Im Zauberwald esche im Herbst am schönste, wel alles so bunt esch ond veli Blättli dor d Luft tanzed. Hinter de Bäum schimmeret in türkis de Zaubersee. De Zaubersee hed vel Seerose gha wo so fein duftet. Du nehmmsch nomol en tüfe Atemzug. Du hesch au de Igel Picks und Milli bsuecht. Am morge hend sech die zwöi Frönde im Wald troffe ond de Picks hed i de Milli gholfe Nüssli putze. So hed d Milli gnueg zässe för de langi Winterschlof. Du darfsch jetzt nochli träume ond de Waldgeräusche lausche. Schön esches gsi im Zauberwald, aber jetzt wetsch weder zrogg cho, mer bewegig eusi Füess, eusi Händ, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng, mer rugeled öber d‘ Site in Sitz. Abschlussritual: Tschüss zäme Lied Speziell: Einführungsstunde
Begrüssungslied: Grüezi mitenand im halben Lotussitz oder Schneidersitz Warm up Spiel/Lied: Körperlied 2 (Arme schwingen, Schultere zucken, umegumpe, Lang mache, Beine schütteln, Füsse kreisen) -> Die Kinder dürfen mit der Zeit auch sagen was sie aufwecken möchten Yoga Asanas: die Kuh und die Katze (Katze Kuh Move) Atemübungen: Machen wie eine Kuh und eine Katze Warm up 2: Sonnengruss Lied 2x wiederholen beim ersten Mal Yogastory
Es war einmal eine Kuh, sie heisst Lieselotte, die lebte auf einem Bauernhof. Jede Nacht stand sie mit ihren Schwestern und Brüdern angekettet im Stall. Doch die Kuh war sehr neugierig und sehr geschickt. So schaffte sie es immer wieder, die Kette um ihren Hals zu lösen. Die anderen Kühe sagten: „Geh nicht raus. Du weisst nicht, was dich draussen erwartet.“ Doch Liselotte wollte so gern mit eigenen Augen sehen, wie die Welt ausserhalb ihres Stalls aussah. Sie traute sie sich hinaus – jede Nacht ein wenig weiter. Sie fand heraus, dass es noch andere Ställe auf dem Bauernhof gab. (Liselotte begrüsst die Kinder mit dem Namen und alle Kinder dürfen ihr Hallo sagen. Die goldene Kette geht einmal im Kreis herum und wird bestaunt, bei jedem Ausflug raschle ich später mit der Haltskette) Im ersten Stall waren.. wer möchte den Stall umdrehen und sehen wer im ersten Stall lebt? Oha Hühner. Liselotte rannte zurück in den Kuhstall und erzählte ihren Kuh Schwestern und Brüdern aufgeregt und erzählt ihnen davon. Wir bewegen uns wie Hühner mit den Seidentüchern und sind zuerst Kücken, die klein sind und schlüpfen und dann gross werden wie ein Hahn. HUHN (Kind, Armbewegungen, fliegen sitzend, knieend und stehend) In der nächsten Nacht entdeckte die neugierige Kuh einen weiteren Stall. Das nächste Kind dreht den nächsten Stall um. Es ist der Hasenstall. Wir machen jetzt auch so wie die Hasen. Liselotte geht zurück in den Kuhstall und erzählt ihren Geschwistern davon. Hase Variationen und schnüffeln Heute Abend geht Liselotte wieder nach draussen und entdeckt einen weiteren grossen Stall. Wer möchte nachschauen? Es ist der Stall der Pferde. Pferd (Godess Reiter, Mountain Climber, ausschlagendes Pferd (Handstandtraining) und Pferdelaut Einen Tag später ganz spät am Abend schleicht Liselotte wieder raus und sie findet noch ein grosses Gehäge mit einer Hütte drin. Wer möchte nachsehen, wer dort wohnt? Genau eine Hündin und ihre Jungen. Es sind 4 verspielte junge Hunde. Hund Variationen Am drauffolgenden Abend löst Liselotte wieder ihre die Kette und möchte noch einen letzten Stall anschauen. Er liegt etwas weiter oben auf einem Hügel. Wer wohl dort schläft? Es sind Schafe und Ziegen, welche noch ein paar Kunststücke machen bevor sie schlafen gehen. Vierfüssler, 1 Arm und 1 Bein anheben ...weitere Tiere: Strausse (Storch, Tänzer), Schweine (in Rückenlage Käferlizappeln, Rolling Like a Ball, Happy Baby), Pfaue (gegrätschte Vorbeuge mit Seidentuch, side stretch), Schwan (Kobra mit Füssen zum Kopf) Nachdem Liselotte alle Tiere vom Bauernhof kennengelernt hatte, schlägt sie ihren Kuh Schwestern und Brüder vor auch alle Bauernhoftiere aus ihren Ställen in der Nacht frei zu lassen und zu sich in Kuhstall zu holen. Liselotte löste zuerst die Ketten der anderen Kühe, bevor sie bei allen Ställen die Türen öffnete. Die Bauernhoftiere hatten so viel Spass im grossen Kuhstall und machten eine Party zusammen. 3x Sprung und Hurra sagen Am nächsten Morgen staunte der Bauer, als er den Kuhstall betrat: Alle Tiere hatten sich hier versammelt.
Bauer im Kreis im Kreis herum geben Aber er schimpfe überhaupt nicht, er ging lieber noch eine Runde Traktor fahren. Bauer auf dem Traktor im Kreis herum geben Shavasana (Kuscheltieratmung) Du bist schon ganz müde von der Yoga Geschichte geworden, dass du dich auf deine Yogamatte hinglegst und dein Lieblingsplüschtier auf deinen Bauch legst und dein Plüschtier mit dem Seidentuch deckst. Du schaust jetzt noch ein wenig zu, wie dein Plüschtier einschläft. Wir müssen aber nicht schlafen, nur die Plüschtiere sind müde, aber wir helfen ihnen dabei einzuschlafen indem unsere Bäuchlein auf und ab gehen. Wir entspannen so auch ein wenig und geniessen diese Ruhezeit. Eine Pause tut uns sehr gut. Wir können noch etwas träumen vom Bauernhof. Die neugierige Kuh Lieselotte hatte wirklich ganz viel Mut jeden Abend aus dem Stall zu schleichen und die anderen Bauernhoftiere zu besuchen. Wir lauschen jetzt noch etwas der Traummusik. Herrlich entspannt erwachen wir wieder und recken und strecken uns. Wir rollen über die Seite in einen Sitz und machen noch eine kleine Runde Katze Kuh Bewegung, dazu dürfen wir auch nochmals Muh Miau Muh Miau machen… Abschlussritual: Tschüss zäme Lied und dazu winken Damit wir die schönen Kindernamen immer wieder hören, singen wir am Anfang ein Begrüssungslied "Grüezi mitenand". Dort gehen wir alle Kindernamen der Reihe nach durch. Im Kinderyoga tönt das natürlich noch viel lauter wenn alle Kinder und Eltern mitsingen. Hier singen nur ich und meine Kinder zuhause. Wir würden uns dabei an den Händen halten und schütteln, aber zurzeit winken wir uns auch hier zu.
Beim Abschlusslied "Tschüss zäme" wechseln wir die Richtung und singen wieder alle Kindernamen. Dazu winken wir uns alle zu. Die Kinder singen sehr gerne mit und auch zuhause wird immer mal wieder gesungen und gewunken.
Beim Aufwärmen machen wir meistens das Körperlied 2. Es ist nicht immer ganz gleich in der Abfolge. Je nach dem wie die Gruppe mitmacht, singen wir 2 Wiederholungen pro Übung.
Ich habe das Lied heute Abend mit meinen Kinder aufgenommen und dazu natürlich noch alle Übungen gemacht. Es war lustig und es hat gleich beim ersten Mal geklappt mit der Aufnahme. Sie wollten danach gleich noch ganz viel singen und sich dazu bewegen. Es gibt noch viele weitere Variationen, damit es spannend bleibt. Ohre streichle, Ohre streichle - ech cha das scho guet umegumpe, umegumpe - ech cha das scho guet Bei usschüttle, Bei usschüttle - ech cha das scho guet Füess alänge, Füess alänge - ech cha das scho guet Rögge chreise, Rögge chreise - ech cha das scho guet Schultere zucke, Schultere zucke - ech cha das scho guet Begrüssungsritual: Grüezi mitenand Lied und Füsse antippen einmal im Kreis herum
Auflockerungsspiel: Yoga Spiel Zeigerdrehen und die Asana dazu machen, jedes Kind darf 1-2 Mal drehen Warm up: Sonnengruss Lied Asanas: Repetition Kobra und Bauchatmung im Liegen, Neueinführung Maus (Kind) Yoga Story:
Heute laufen wir los in den Wald wo eine Schlafmütze wohnt, es ist eine Maus die immer müde ist und am liebsten den ganzen Tag schläft. Sie heisst Schlafmütze, weil sie immer eine Zipfelmütze trägt und viel schläft. Beim Schlafen aber zieht sie die Mütze ab. Nach einem langen Schlaf wacht Schlafmütze auf. Sie reckt und streckt sich und gähnt und streckt sich gleich nochmal. KIND Sie rollt in einen bequemen Fersensitz und setzt sich ihre Mütze auf. Fersensitz und mit den Händen ein Dreieck machen über dem Kopf (Mütze) Sie beschliesst einen Waldspaziergang zu machen und steht auf. Sie merkt, dass es heute gar nicht so schön ist und ein starker Wind bläst. LAUFEN und ppppffffffff Geräusch Die Bäume bewegen sich hin und her und auch wir versuchen einen Baum zu machen. Auf beiden Seiten, bravo. BAUM Schlafmütze möchte gerade nach Hause gehen, da windet es ihr die Mütze weg. Oh schreckt, die Mütze fliegt gleich auf den höchsten Baum. Sprung nach vorne und mit den Händen die Mütze oberhalb des Kopfes machen Schlafmütze ist eine kleine Maus und kann nicht klettern. Deshalb bittet sie ein Waldbewohner um Hilfe. Wer mag das sein? 1 Kind darf jetzt das gelbe Papier wenden. Oh, es ist ein Hase. HASE Ich kann dir leider nicht helfen. Der Hase schüttelt den Kopf und hoppelt davon. Kopf schütteln und hoppeln Dann sieht Schlafmütze etwas, dass sich gerade unter einigen Blättern versteckt hat und nur mit dem Köpfchen hervorschaut. Kannst du mir helfen? Möchte jemand das rote Blatt umdrehen? Es ist eine gelbe Eidechse.
Kobra Leider kann die Eidechse nicht helfen, und schleicht sich wieder davon in den Blätterhaufen. Kopfschütteln, auf Bauch schleichen, robben. Da sieht Schlafmütze etwas am Boden liegen. Möchte jemand das orange Blatt umdrehen und nachschauen, welcher Waldbewohner das ist? Genau, die Schlafmütze sieht einen Käfer auf dem Boden liegen. Er hat alle Beine in die Luft gestreckt. Der Wind hat den Käfer auf den Rücken geblasen. Jetzt versucht der Käfer sich zu drehen, aber er schafft es nicht.
KÄFERLIZAPPELN (Rückenlage) Schlafmütze hilft ihm auf die Beine. Er rollt hin und her und hin und her… Endlich schwups, geschafft. ROLLING LIKE A BALL Der Käfer ist froh und bewegt sich genüsslich in alle Richtungen. KATZE KUH Schlafmütze fragt den Käfer ob er ihr helfen kann die Mütze vom Baum zu holen. Helfen kann ihr der Käfer leider auch nicht, er kann zwar den Baum hochklettern, hat aber zu wenig Kraft um die Mütze runter zu holen. KOPFSCHÜTTELN und davonkrabbeln
Wer kann mir bloss helfen? Wer kann unserer Schlafmütze helfen? Möchte jemand das rosa Blatt umdrehen und nachsehen? Natürlich kommt die gute Elfe Melody mit ihren grossen, schimmernden Flügeln herbeigeflogen.
SCHMETTERLING Alleine kann ich dir nicht helfen sagt die Elfe Melody, da muss ich meine Elfenschwestern und Elfenbrüder holen. Gemeinsam könnten wir es schaffen. Fliegen mit den Seidentüchern (Im Kreis herum, jeder hält ein Ende fest und wir machen diverse Übungen so) Sie haben es geschafft und bringen unsrer Schlafmütze die Mütze vom Baum. Schlafmütze läuft nun ganz glücklich nach Hause und auf dem Heimweg findet sie noch etwas. Schaut doch alle gemeinsam nach was unter der Kiste versteckt ist. Es ist ein Bergkristall. Wow, wie der funkelt, jedes Kind darf ihn halten. DEKO anschauen in der Kreismitte Jetzt ist Schlafmütze richtig müde und möchte schlafen. Liebe Kinder, ihr dürft nun Schlafmütze zudecken mit allen Seidentüchern, damit sie warm hat. Ganz ruhig atmet sie ein und aus. So gut, dass es Elfen gibt denkt sie sich, bevor Schlafmütze anfängt zu träumen. SHAVASANA Ihr dürft euch jetzt auch hinlegen und der Traumgeschichte lauschen. Schlafmütze liegt auf ihrem warmen Moosbett und fühlt sich wohl und geborgen. Ganz schwer liegt sie da, ganz schwer und warm, wunderbar warm. Sie spürt ihre Füsse im Moosbett und ihre Beine. Sie ist eine kleine Maus mit kurzen Beinen. Schlafmütze spürt weiter. Sie spürt unter dem ganzen Bein das weiche Moos. Schlafmütze spürt weiter. Sie spürt ihren Rücken und ihr Mauseschwänzchen, sie liegt ganz bequem da im Moos und atmet tief ein und aus, damit sich ihr Bäuchlein bewegt. Schlafmütze spürt weiter. Wenn sie ganz leise ist und gut aufpasst, spürt sie einen leichten kühlen Windhauch auf der Stirn, ist das die Elfe Melody die da pustet? (mit Seidentüchern Wind machen über den Kindern) Ihr dürft noch etwas träumen vom Wald und der Schlafmütze die endlich wieder ihre Zipfelmütze hat. (Traummusik) Schön esches gsi, aber jetzt wetsch weder zrogg cho, mer bewegig eusi Füess, eusi Händ, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng, mer rugeled öber d‘ Site in Sitz. Gesprächsrunde Erzählstein , habt ihr etwas geträumt. Ihr dürft auch nur den Stein anschauen und im Kreis herum geben Abschlussspiel Jedes Kind darf einen Luftballon auswählen und versuchen ihn aufzublasen. Beim ca. vierten Versuch dürfen die Eltern helfen. Danach machen wir noch 3 Partnerübungen mit dem Luftballon. (werfen, Rücken an Rücken im Kreis herum, unter dem Bein-Tunnel hindurch). Den Luftballon dürfen die Kinder mit nach Hause nehmen. Abschlussritual Tschüss zäme Lied Stundenblatt für Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren
Deko: Kobi Kobra, viele Plüschtierfreunde, Xilophon, Gummitwist, Yogablöcke, Yogagurt, Yogakissen, Buchstabenmatten Begrüssung und kleine Erinnerung der Yoga-Regeln Ihr dürft euch eine Matte aussuchen und diese Matte gehört jetzt euch. Ihr habt euch eine Matte ausgesucht und diese Matte ist eure Insel und ihr bleibt auf euer Insel. Bitte setzt euch in einen bequemen Sitz, ihr dürft heute den halben Lotussitz versuchen, wenn ihr wollt und sonst den Schneidersitz machen. Im Yoga spielt es keine Rolle ob du etwas ganz gut kannst oder nicht. Jeder macht die Übung so gut wie er kann und wenn du etwas gar nicht machen möchtest oder dir etwas wehtut, dann darfst du einfach eine Pause auf deiner Matte machen. Begrüssungsritual Wir singen gemeinsam "Grüezi mitenand" und tippen unsere Füsse an, einmal im Kreis herum. Warm up: Sonnengruss Lied (1 Durchgang) Asana Wiederholung: Wisst ihr noch welche Yoga Stellungen wir das letzte Mal gelernt haben? Genau den Schmetterling und den Superhelden (Krieger 1, 2). Wir wiederholen diese Yogaposen nochmals, damit wir diese nicht vergessen. Dekoration Heute hat Kobi Kobra Geburtstag und wir feiern mit ihm ein Geburtstagsfest. Hat jemand von euch auch bald Geburtstag? Wie alt wirst du? Heute Kobi Kobra Geburtstag und wir lernen jetzt wie die Kobra im Yoga geht. (KOBRA VARIATIONEN) Atemübung Kobi wird 5 Jahre alt. Wir werden jetzt gleich einmal üben wie man Geburtstagskerzen ausbläst. Dazu stellen wir uns vor, dass jeder Finger eine Kerze ist, wir müssen jetzt jede Kerze nacheinander auspusten. Zuerst holen wir Luft und dann pusten wir ganz sachte die erste Kerze aus, danach die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Kerze, nicht zu fest pusten, ganz sachte. Bravo. Gruppen Übungen Im Kreis halten wir alle am Gummitwist fest. Wir starten im Sitz mit den Beinen lang ausgestreckt. Wir versuchen die Füsse zu kitzeln und nach 3-4 Wiederholungen versuchen wir die grossen Zehen zu fassen. Wir machen den Frosch und kommen vom Sitzen in den Stand und machen uns lang, dann wieder runter in den Frosch (3 Wiederholungen). Wir versuchen etwas ganz neues und gehen einmal im Kreis herum, dabei stehen wir nie auf die Yogamatten der anderen Teilnehmer, wir hüpfen immer nur auf den Boden. Wir halten uns fest und versuchen die Beine abwechslungsweise anzuheben. Währendem ich eine Tüte voller Geburtstaggäste (Plüschtiere) in die Kreismitte brachte, durften die Teilnehmer alle ein Mini-Shavasana machen. (5 tiefe Atemzüge) Yoga Story • Jetzt kommen dann bald die Freunde von Kobi zur Geburtstagsparty vorbei. Ich glaube der erste Freund kommt schon und es klingelt. (Xylophon 3 mal klingeln) • Wer mag das bloss sein. Wer möchte nachschauen? 1 Kind holt das erste Plüschtier heraus. Es ist Winnie Pooh, der ganz gemütlich durch die Türe reinmarschiert (Bärenschritt) • Es klingelt schon wieder. Wer ist den nun gekommen? 1 anderes Kind darf etwas aus der Tasche nehmen. Der Affe kommt noch zur Party und schwingt seine langen Arme hin und her (Affenarme), er sagt hallo und brüllt laut (ahhhh und klopf sich auf die Brust). • Ring ring… es klingelt schon wieder. Wer ist da? Der Leopard ist soeben auf leisen Pfoten angeschlichen (Leopard 4x hin und her) • Es klingelt. Ich sehe etwas gelbes... es stolziert aufs Haus zu. Genau es ist Tweety. Wir laufen jetzt auch wie ein Vogel. (Flamingo re, li, Bein ganz hoch 2x pro Seite) • Es klingelt wieder und jetzt kommt Hello Kitty durch die Türe (Katze, Katzenbuckel) • Ganz laut tönt es nun, wer mag das sein? Ah ein Esel. Er liebt es auszuschlagen. (Handstand Training, 1 Bein hochschlagen, dann wechseln) • Gerade sitzen alle Freunde von Kobi Kobra bequem im Kreis, da klingelt es schon wieder und ein Löwe kommt zum Geburtstagsfest vorbei. Auf 1,2,3 fängt er laut an zu brüllen und sagt so allen hallo. (Löwe) • So viele Freunde sind schon da, jetzt sind wir doch komplett… aber nein, wir haben noch einen kleinen Freund übersehen, er ist einfach hineinspaziert. Es ist ein kleiner Krebs. Wir laufen wie ein Krebs seitwärts, vor und zurück (verkehrter Tisch) • Alle Freunde sind jetzt da und sitzen im Kreis, genau wie wir, sie setzen sich hin und machen eine Yoga-Pause. Ihr dürft die Augen schliessen, wenn ihr wollt. (Lotussitz und Gyan Mudra) • Bald dürfen alle Geburtstagsgäste auf den Yoga Spielplatz. Ihr geht sicher auch gerne auf den Spielplatz, oder?
• Jetzt dürfen sie sogar noch weiter zum grossen Spielplatz. Wir stehen alle in der Reihe an und ich zeige euch was wir auf dem grossen Yoga-Spielplatz machen können.
• Kobi ist so müde und legt sich ins Bett. Auch seine Freunde sind müde und gehen heim. Jedes Kind darf ein Plüschtier nehmen und auf den Bauch legen und mit ihm kuscheln und einschlafen. (Shavasana) Traumgeschichte Du liesch ganz bequem im Bett. Was für ein toller Geburtstag durfte Kobi erleben. So schön. Es sind ganz viele Freunde vorbei gekommen. Der gemütliche Winnie Pooh Bär, der lustige Affe, der leise Leopard, der stolze Tweety, das Hello Kitty, der wilde Esel, der brüllende Löwe und der kleine Krebs. Alle sind gekommen um mit Kobi den 5. Geburtstag zu feiern. Es war ein schönes Fest. Die Freunde durften auf den Spielplatz. Müde schlummert Kobi und auch seine Freunde in ihren Bettchen und sie träumen noch vom Tag (Traummusik). Schön esches gsi chli z träume, aber jetzt wetsch weder zrogg cho, mer bewegig eusi Füess, eusi Händ, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng, mer rugeled öber d‘ Site in Sitz. Gesprächsrunde Hast du nochmals vom Kobi und den Freunden geträumt? Hat es dir gefallen? Abschlussritual "Tschüss zäme Lied" im Versensitz/Lotussitz 1. Begrüssungsgespräch
2. Begrüssungsritual (heute geben wir einen Wollkneuel im Kreis herum und machen ein paar Übungen im Kreis) 3. Warm up 1 (Wie wecke ich meinen Körper auf? Die Kinder dürfen Vorschläge machen) 4. Dekoration & Gespräch (Wer von euch hat schon Wolken gesehen?) 5. Auflockerungsspiel und Atemübung (Wolkenpusten, jedes Kind bekommt ein Wattepad. Das ist eine kleine Wolke, die können wir jetzt auf unsere Hand legen und sie anpusten. Huiii. Jetzt legen wir unsere kleinen Wolken vorne an die Matte, die brauchen wir später noch für die Schlussentspannung.) 6. Warm up 2 (Sonnengruss Lied) Wiederholung und Neueinführung Das letzte Mal sind wir zum Meer gereist und haben das Boot gelernt. Wisst ihr noch wie das Boot geht liebe Kinder? Bravo, alle wissen es noch. Wir rudern ein bisschen und schauen ob wir nicht umkippen. Heute lernen wir den Superheld. Denn wir fliegen nachher los mit unserem verzauberten Teppich. (Held 1 und 2 mit leichtem wippen) Der Held ist stark und mutig. Wir lernen den Schmetterling. Setzt euch bitte alle hin. Wir stellen uns jetzt vor, dass wir alle Schmetterlinge sind. Ganz bunte mit grossen Flügeln. Wir möchten losfliegen und bewegen ganz langsam unsere Flügel.. dann werden wir etwas schneller, weil wir höher fliegen.. wir können auch balancieren. Zum Schluss falten wir uns zusammen und ruhen uns aus. Rückenatmung. Wir legen uns jetzt auf den Rücken und legen uns die Händen auf den Bauch. Wir spüren wie unser Bauch rauf und runter geht. Das ist schön. Wir schauen zur Decke und denken, das ist der Himmel. Im Himmel hat es heute viele Wolken. Wir schauen rauf und sehen diese Wolken. Im Sitzen müssen wir noch unsere Stimme aufwärmen, bei den Wolken oben, da windet es auch ganz fest und wir machen schschschschsch und dazu schwingen wir unsere Arme. Yoga Story
Jetzt streue ich euch Zauberstaub auf euren Teppich, damit ihr losfliegen könnt. Wir sind alle draussen auf der Wiese und stehen nun auf unsren Teppich. Wir bewegen unsere Zehen, unser Teppich ist so weich und wir freuen uns auf unsre Reise. Wir stehen ganz still und gerade und warten bis er sich bewegt... huiii das wackelt ein bisschen... da müssen wir ein Bein nach vorne setzen, damit wir nicht gleich umfallen.. huiii.. HELD 2 Vielleicht können wir noch besser fliegen, wenn wir uns hinlegen auf den Bauch. Wir schauen dabei nach rechts und links. Wir sehen bereits die ersten Wolken. Sie sind so gross und wenn wir hindurchfliegen ist alles ein bisschen weiss und neblig. Aber auch ganz lustig. KOBRA, BABYKOBRA, Arme nach vorne, Arme fassen die Matte Wir ruhen uns kurz aus und geniessen es durch die Wolke hindurch zufliegen. KIND Wir sind jetzt schon weit oben und sehen ein Flugzeug, aber nur ein kleines. Es fliegt ganz ruhig und glänzt im Sonnenlicht. Dann verschwindet es wieder in der nächsten Wolke. VIERFÜSSLER (evt. 1 Arm anheben, evt. 1 Bein anheben) Wir sehen noch ein weiteres Flugzeug, ein ganz grosses. Ein Jumbojet. FLUGZEUG (Erwachsene liegen, Kinder dürfen auf den Füssen/Beinen der Eltern fliegen) Super, wir fliegen nun noch ein wenig höher, bevor wir endlich auf einer Wolke landen dürfen. Im Sitzen (Arme nach aussen strecken und twisten) Jetzt landen wir mit unserem Teppich auf einer grossen Wolke und steigen ab. Die Wolke ist ja so weich und wir möchten uns zuerst vorsichtig auf der Wolke ausstrecken und umherrollen. Das fühlt sich gut an. Über die Matte streichen, ROLLEN Wir sind jetzt schon etwas mutiger und hüpfen umher, wir getrauen uns vielleicht einen Purzelbaum oder Handstand zu machen, weil wir ja ganz weich landen. LAUFEN, HÜPFEN (evt. Purzelbaum, Handstand) Was ist denn das? Neben der Wolke taucht ein grosser leuchtender Stern auf. IM STEHEN EIN X MACHEN (Gewicht von einem Bein zum anderen verlagern) Ich glaube es wird bald Abend und viele Sterne werden leuchten. Wir sind jetzt diese Sterne und wir leuchten ganz nah beieinander. Wir können uns an den Händen halten und unsere Füsse können sich berühren.
XXXX Hinter uns da hören wir ein Geräusch, ich glaube unser Zauberteppich hat sich ein wenig bewegt, er möchte mit uns wieder runter zur Erde fliegen. Da sagen wir den Sternen tschüss. WINKEN MIT BEIDEN HÄNDEN Wir stellen uns auf unseren fliegenden Teppich und nehmen die Haltung vom starken Superhelden ein. Wir fliegen los und wechseln das Bein. Held 1 Oh wir sind ja gar nicht Richtung Erde unterwegs. Wir fliegen noch höher bis zum Mond. Im Stehen mit den Händen einen grossen Mond machen. Wir laden auf dem Mond und werden von keinen Robotern begrüsst. NAMASTE Die kleinen Roboter zeigen uns ganz lustige Bewegungen vor und sie tanzen auch noch. Hand/Faust Move, Ellbogen-Knie Move, Arme ausschwingen von re/li, Hand in Hand tanzen Wow, das war ja mega schön und anstrengend. Wir setzen uns hin und fliegen los. Wir sitzen ganz bequem auf unsrem Zauberteppich. Wir bewegen uns ein wenig und spüren den Flugwind. BALLERINA Stretching re/li/vor/zurück Wir sind schon viel tiefer unten und sehen ganz viele Schmetterlinge die in der Luft tanzen. SCHMETTERLING Welche Farbe hat euer Schmetterling? Wir landen auf der Wiese und neben uns spielen ein paar Katzen im Gras, sie spielen mit dem Wollknäuel, genau wie wir am Anfang unserer Yogastunde. KÄFERLIZAPPELN Wir sind jetzt schon sehr müde geworden von unserer Reise zu den Wolken und wir möchten uns ausruhen auf unserem Zauberteppich. Bequem hinlegen und einkuscheln Shavasana: Traumgeschichte
Du liesch ganz bequem uf dim flügende Zauberteppich und gspörsch wie du ganz schwär ond müed do lisch. D’ Sonne schiint uf dini Ärm ond Bei. Du gspörsch die Wärmi im ganze Körper. Di Buch god ufe ond abe. Uf dim Buch lid no dini chli Wolke wo fein nach Orangenblüte duftet ond die god au ufe ond abe. Du wersch emmer schwärer ond schwärer, du gspörsch wie dini Bei schwär werdid, du gspörsch wie dini Ärm schwär wärdid ond dine Rögge schwär werd. Dine Chopf esch au ganz schwär ond lid bequem uf dim Zauberteppich. Du wersch emmer ruhiger ond ruhiger. Du träumsch nomol vo dinere Reis. Wie du vorsichtig met dim Zauberteppich losgfloge besch onds am Afang chli gwaggelig gsi esch. Wie du es chlises Flugzeug gseh hesch wo i de Sonne glizeret hed, wo du uf de gröschte Wolke glandet besch ond umeghöpft besch ond de en grosse Stern gseh hesch. Uf de Wolke obe heds der guet gfalle ond ufem Mond au. Det hesch du dörfe met Robotter tanze. Au ufem Heiflog hesches gnosse ond no veli bunti Schmetterling gseh. Wo du denn weder uf de Erde glandet besch, hesch no chli de Büsis zuegluegt wo met em Wollkneuel gspelt hend. Ehr dörfed nochli träume ond de Traummusik (1.5min) lausche. Schön esches gsi nomol z‘träume, aber jetzt wetsch weder zrogg cho, mer bewegig eusi Füess, eusi Händ, öffned langsam eusi Auge, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng, mer rugeled öber d‘ Site in Sitz. Ech verzaubere euche flügendi Teppich wederi d‘ Yogamatte ond er send zrogg i dem Rum. Abschlussspiel: Die Wettermassage
• Das ist die grosse runde goldene Sonne, die dich mit ihren Strahlen wärmt. Spürst du das? (Hände rubbeln, grosse Kreise auf Rücken malen) • Da tauchen kleine weisse Wolken am Himmel auf und verdecken langsam die Sonne. (Mit Faust sanfte Wolken stempeln) • Zuerst kommt nur ein kleiner Wind auf. (Mit beiden Händen langsam über den Rücken streichen und ein wenig im Haar wuscheln) • Dann wird der Wind stärker und er tönt schschsch (mit den Händen schneller über den Rücken streichen und stärker im Haar wuscheln) • Jetzt fallen die ersten Regentropfen (mit den einzelnen Finger antippen) • Dann regnet es ganz fest (viele Finger ganz schnell antippen) • Langsam ist der Regen weg und die Wolken ziehen fort (mit Händen noch ein paar Tropfen und dann mit den Händen zur Seite streichen) • Die Sonne leuchtet wieder warm und wärmt die ganze Erde und auch dich. (Sonne malen, Kreis) Papierflieger falten als Achtsamkeitsübung Wie weit könnt ihr fliegen? Bis zu den Wolken natürlich. ;-) Bastelanleitung gefunden auf Youtube Abschlussritual: Tschüss zäme Lied singen und winken Lektion: 45min
Alter Kinder: 3-5 Jahre Gruppengrösse: maximal 6 Kinder und deren Begleitperson Deko: Katzen Plüschtiere, Muscheln, Papier Boote, Perle, Lavendel, Schildkröte Jedes Kind durfte sich eine Matte aussuchen. Wir haben dann heute das erste Mal ein Begrüssungslied gesungen. "Grüezi, Grüezi, Grüezi mitenand.." Danach haben wir einen Gruss im Kreis herumgegeben indem wir uns mit den Füssen angetippt haben. Warm up Spiel: Wie wecken wir unsere Hände auf? Klatschen Wie wecken wir unsere Füsse auf? Füsse ausschütteln Wie wecken wir unsere Arme auf? Schwingen Wie wecken wir unseren Po auf? Wackeln mit dem Po Wie wecken wir den ganzen Körper auf? Mit dem Kind im Kreis herum tanzen/hopsen Dekoration, Gespräch, Atemwahrnehmung: Alle Kinder durften in die Kreismitte kommen und die Gegenstände anfassen und bestaunen. Es gab viel zu sehen. Wer von euch war denn schon einmal am Meer? Jedes Kind durfte eine Lavendelblüte nehmen und daran riechen und reiben. Mhhh wie das fein riecht, wir atmen ganz tief ein und aus (3 Wiederholungen). Wir machen anschliessend das Sonnengruss Lied. Wiederholung und Neueinführung
Das letzte Mal hatten wir die Geschichte von Bello dem Hund, Gerald der Giraffe und Dinolino dem Dinosaurier. Wir wiederholen diese Yoga Asanas vom letzten Mal. Hund (herabschauender Hund, Walk the dog), Giraffe (lang machen), Dinosaurier (auf Zehenspitzen lang machen). Wisst ihr denn wie eine Katze macht liebe Kinder? Genau sie macht Miau und einen Katzenbuckel. Heute lernen wir das Boot (BOOT Variationen). Basteln: Unter der Matte hatte jedes Kind ein Blatt Papier versteckt. Wir haben aus dem Blatt ein Boot gefaltet und danach die Schiffchenatmung gemacht. Dabei stellten wir uns vor das Boot sei auf dem Meer und die Wellen tragen das Boot. Yoga Story
Shavasana: Traumgeschichte mit dem Papierschiffchen auf dem Bauch
Mauzi und Riri liegen ganz bequem im Boot und lassen sich von der Sonne wärmen. Ganz ruhig liegen sie da. Ihre vier Beinchen sind ganz schwer. Ein letztes Mal blinzeln sie noch zur Sonne, dann machen sie die Augen zu und fangen an zu träumen. Das Boot schaukelt ganz ruhig auf dem Meer. Genauso ruhig gehen ihre Bäuchlein auf und ab. Mauzi träumt von den Muscheln mit den schönen Perlen auf dem Meeresgrund. Er hätte so gerne eine Perle. Sie glitzern und funkeln so schön in den Muscheln. Auch Riri träumt von den Perlen und sie würde gerne ins Meer tauchen und eine Perle für Mauzi heraufholen. Aber Katzen können ja nicht tauchen und sind wasserscheu. Nun schaut Riri im Traum über den Bootsrand und sieht viele kleine Fische vorbei ziehen. Ganz viele bunte Fische schwimmen hin und her. Riri fragt: "Könnt ihr für mich ganz tief tauchen und eine Perle bringen? Ich möchte meinem Freund ein Geschenk machen." "Blub Blub Blub Blub" und die Fische tauchen ab. Ein wenig später werfen die Fische eine Perle ins Boot. Danke sagt Riri! „Traummusik“ - 1.5 min Beide Freunde sind nun wach und recken und strecken sich. Mauzi entdeckt die Perle und ist sehr glücklich. Die zwei Freunde mögen sich sehr. Sie strecken die Beine aus und schütteln sich, öffnen die Augen und gähnen. Ich laufe jetzt mit dem Zauberstab herum und verzaubere dich wieder in ein Kind. Ich berühre dich und dann darfst du aufsitzen. Abschlussspiel: Fische fischen mit einer kleinen Rute. Danach durften die Kinder noch ein Sticker auswählen um ihr Boot zu verzieren. Abschlussritual: Wir haben uns wieder mit den Füssen angetippt und so allen Teilnehmern einen Abschiedsgruss gesendet. Wir haben das Lied "Tschüss zäme, tschüss zäme, tschüss mitenand" gesungen und dazu gewunken. Stundenblatt für Family Yoga - 45min Lektion
Material: diverse Plüschtiere, Bild Kuchen, Smarties, Lavendelduft
Begrüssungsgespräch Die Matte ist eure Insel, kein Werten, Spass haben
Begrüssungsritual Im Boot die Füsse antippen, 1x im Kreis herum Auflockerungsspiel Partnerübungen mit dem Ball - alles im Sitzen Dekoration Was ist das alles? Was ist euer Lieblingsessen? Warm up Wie wecke ich meinen Körper auf? Interaktion mit den Kindern. Sonnengruss Lied Wiederholung: Bienensummen, Bienenflug, Käferlizappeln Neueinführung Wisst ihr denn wie ein Hund macht liebe Kinder? Wir lernen heute den Hund (schlafend, bellend, laufend, einbeiniger Hund) und wir lernen noch die Kuscheltieratmung (Plüschtiere auf den Bauch). Yoga Story
Ich bin ein kleiner süsser Hund und heisse Bello. HUND Variationen (herabschauender Hund, einbeiniger Hund, bellender Hund, schlafender Hund) Heute ist der beste Tag, weisst du warum? Mein Herrchen hat für mich einen leckeren Schoggikuchen gebacken. KUCHEN (Schildkröte) Mein liebstes Essen überhaupt ist nämlich Schokoladenkuchen. Ich bin so glücklich. VERSENSITZ (Bauch kreisen mhhh) Aber plötzlich sprang wie aus dem nichts etwas hervor und hat meinen Kuchen gestohlen. Was war das bloss? FLEDERMAUS, HASE oder nein eine KATZE Die gemeine Katze hat meinen Kuchen geschnappt und ist mit ihm auf den Baum geklettert. Aber diese Katze mag gar keinen Kuchen, sie isst am liebsten Pommes. BAUM und BERG (Lange Pommes) Wer kann Bello jetzt nur helfen, damit er den Schoggikuchen vom Baum holen kann? Er ist doch nur ein kleiner Hund, mit kurzen Beinen und kann gar nicht auf Bäume klettern. HUND Aber Bello hat zum Glück noch gute Freunde. Ich gehe nun los in den Zoo und möchtet ihr mitkommen? Wir laufen los und merken, der Zoo ist ja ganz weit weg, wie kommen wir bloss dorthin liebe Kinder? Mit dem Auto, dem Zug oder dem Boot? BOOT alleine, Begleitperson macht das Boot und das Kind reitet mit Oh ja, wir haben es geschafft. Ich muss mich kurz erholen und rolle mich ein.
KIND Wir laufen los und sehen ganz viele Tiere im Zoo. ELEFANT, SCHLANGE, LÖWE Seid ihr auch schon einmal im Zoo gewesen? Was habt ihr denn für Tiere gesehen. (Vorschläge von den Kindern umsetzen) TIGER, WILDKATZE, KROKODIL, AFFEN... Jetzt gehen wir doch einmal meinen grössten Freund suchen. Was denkt ihr, wen frage ich um Hilfe? Sicher kein Frosch und kein Delphin. Aber mein lieber Freund Gerald schaut bereits über die Gehege, er hat einen langen Hals und ist wirklich so gross wie ein Baum. Was denkt ihr wer das ist? Gerald ist ein Giraffe. Frosch, Delphin, Giraffe Neben Gerald schaut aber noch etwas grünes über das Gehege. Es ist ein kleiner Dinosaurier, ein Langhals um genau zu sein. Er heisst Dinolino. Bello ist so glücklich, denn jetzt können ihm 2 grosse Freunde helfen. Dinosaurier (auf Zehenspitzen stehen) Lieber Gerald nimmst du mich auf deinen Rücken und trägst du mich bitte zum Baum, mein feiner Schokoladenkuchen ist dort hoch oben versteckt worden von einer Katze. Stuhl (sitze auf Giraffe) Gerald ist schon etwas müde vom tragen und Bello darf nur auf Dinolino klettern und auf ihm weiterreiten. Begleitperson ist im Vierfüssler, Kind darf reiten Wir kommen an beim Baum und tatsächlich ist der Schokoladenkuchen immer noch da. Bello, Gerald und Dinolino machen einen Freudentanz. 3 x Hurra und Sprung Zum Glück hat die Katze nichts probiert. Zufrieden essen die drei Freunde den ganzen Schokoladenkuchen auf. Jetzt ist Bello nicht mehr böse auf die Katze. KUCHEN (Schildkröte) Ganz zufrieden und satt legen die drei Freunde unter den Baum und machen einen Mittagsschlaf. SHAVASANA Shavasana: Traumgeschichte
Du dörfsch nomol es Plüschtierli uf dine Buch legge ond d Schlussentspannig met em Plüschtier zäme mache. Du liesch ganz bequem uf dinere Matte, du gspörsch wie du ganz schwär ond müed do lisch. D’ Sonne schiint uf dini Ärm ond Bei. Du gspörsch die Wärmi im ganze Körper. Du gspörsch wie dine Buch langsam ufe ond abe god. Du darfsch dini Händ au uf de Buch legge ond de gspörsch das no besser wie dine Buch gross wird ond denn chli wird. Du darfsch dini Auge zuedue wenn du wetsch. Du darfsch nomol vom Bello träume. De chline Hund Bello wo so gern Schoggichueche isst. Leider hed en bösi Katze ihm de Schoggikuche wegschnappt ond ufem Baum versteckt. Zum Glöck hed de Bello zwöi gueti Frönde im Zoo gha, de Gerald, die grossi Giraffe, wo so gross wiene Baum esch ond de Dinolino wo sogar nochli grösser esch. Gmeinsam sends zrogg zum Baum ond de Gerald hed met em Dinolino zäme de Chueche chönne abehole. Nochdem die drü Frönde alles ufgässe hend, sends igschloffe onderem Baum. Ehr dörfed nochli witer träume ond de Musig lausche ond de feini Lavendelduft schnuppere. Schön esches gsi bim Bello, aber jetzt wetsch weder zrogg i dä Rum cho, mer bewegig eusi Füess, eusi Händ,öffnid langsam eusi Auge, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng, mer rugeled öber d‘ Site in Sitz. Gesprächsrunde mit Plüschtier Atemübung jeder Finger sagt einmal dem Daumen Hallo, ein-/ausatmen Abschlussspiel Übung für die Sinne - Schöggeli schmelzen Abschlussritual In der Bootshaltung die Füsse antippen, 1x im Kreis herum Die Kinder bekamen noch ein Ausmalbild passend zum Thema. Heute hat der Family Yoga Sommerkurs gestartet. :-) Unser Begrüssungsritual war die unterstützte Bootshaltung, wir haben uns mit den Füssen angetippt, einmal im Kreis herum. Wir haben uns kurz ausgetauscht über Yogaerfahrungen und was uns heute in der Lektion erwartet.
Als Auflockerungsspiel haben wir Chäferlizappeln gespielt. Ich habe die Kinder mit dem Zauberstab in Chäferli verzaubert und die Erwachsenen mussten die Grätsche über ihnen machen und sie so wieder erlösen. Es gab drei Runden, auch die Erwachsenen wurden verzaubert und die Kinder durften sie erlösen. Das war lustig und laut. Danach durften alle Kinder in die Kreismitte kommen und die Dekoration anschauen und anfassen. Es gab viel zu entdecken: Kuhglocke, Blumen, Biene, Schaf, Hase, Bergbilder, Rucksack, Äste als Baum, Schmetterling. Ich fragte die Kinder ob sie schon einmal auf einem hohen Berg waren und die meisten waren auf dem Rigi. Wie wecke ich meinen Körper (Hände, Schulter, Beine, Kopf, Ohren, Mund, Rücken, Po..) auf? Die Kinder durften immer zuerst einen Vorschlag machen, ansonsten zeigte ich eine Variante vor. Zwei Mal machten wir unseren Sonnengruss und das Lied dazu.
Wir lernen heute den Baum mit und ohne Unterstützung von den Erwachsenen (diverse Variationen). Danach üben wir den Schmetterling in diversen Variationen (sitzender, balancierender, schlafender Schmetterling). Als Atemübung lernten wir das Bienensummen. Giorgina fliegt über einen grossen weiten Wald und sieht Bäume. Sie fliegt über die Baumkronen drüber. BAUM Variationen
Und landet auf einem Ast und wischt sich den Schweiss weg von der Stirn, das war schon ziemlich streng so weit zu fliegen. Giorgina fliegt dann runter zur Wiese. Ziemlich schnell im Kreis herum und landet gleich auf einer Wiese und sieht dort viele Feldhasen hoppen. AHHHH und Platsch und HASE Die Feldhasen verstecken sich aber auch schnell im Bau. Dann strecken sie wieder ihre langen Ohren heraus. KIND und HASE Giorgina sieht jetzt einen Hirtenhund umher rennen. HUND Der Hirtenhund sollte eigentlich die Schafe zusammen treiben. Die Schafe wollen aber nichts davon wissen und fressen nur Gras. SCHAF (Vierfüssler) frisst Giorgina fliegt nun weiter Richtung Berggipfel. Ganz bis nach oben möchte sie fliegen. Oben angekommen geniesst sie die Aussicht. Käferliflug und Aussicht Sie setzt sich auf einen Tisch. Das ist aber nicht so bequem. Dann erholt sich Giorgina lieber auf einem Stuhl und macht eine kurze Pause. TISCH und STUHL Dann bückt sie sich nach unten und sieht die schöne Alpenrosen am Boden und möchten gerne eine pflücken. VORBEUGE und LOTUSBLUME im Sitz
Neben ihr landet noch ein ganz bunter Schmetterling. Sie bewundert seine schönen Flügel. SCHMETTERLING - Welche Farbe hat euer Schmetterling? Giorgina ist schon etwas müde und gähnt. Über ihr breitet sich ein grosser Schatten aus. Was ist das blos? Giorgina macht ein paar lustige Bewegungen, damit der grosse Vogel sie sieht. DREIECK mit Winken Tatsächlich klappt das und der Vogel landet neben ihr auf der Wiese. Es ist ein grosser Adler. Giorgina ist so müde und der Adler sagt. Möchtest du auf meine Rücken springen, ich fliege dich nach Hause. Oh ja gerne. Mami’s laden Kinder auf den Rücken, ADLERFLIEGEN Als sie zuhause ankommen, sagt Giorgina Danke zum Adler und geht dann zufrieden in ihr kleines Bett. NAMASTE Sie zappelt aber noch ganz kurz auf ihrem Rücken und kuschelt sich dann mit einer Decke ein. Käferlizappeln Shavasana: Traumgeschichte
Du liesch ganz bequem uf dinere Matte, du gspörsch wie du ganz schwär ond müed do lisch. D Sonne schiint uf dini Ärm ond Bei. Du gspörsch die Wärmi im ganze Körper. Dine Atem god ganz ruhig ond du ghörsch wie dine Buch ufe ond abe god. Du hesch höt veli tolli Sache mit de Giorgina erläbt. Am morge früh besch du scho losgfloge id Alpe. Det besch zerscht öber en Wald gfloge ond du hesch au no ganz vel Tier atroffe. Du hesch ganz vel Feldhase gseh uf de Wiese ond ganz i de Nöchi hesch du im Hirtehond zuegluegt, wiener probiert hed die Schof weder in Hag ineztriebe. Aber die Schof hend jo ned gfolged ond send nochli umenand gsprunge ond hend lieber no Gras gfrässe. Ufem Weg zum Berg Gipfel hesch du no en Pause gmacht ond en Alperose bestunt. En farbige Schmetterling esch au no grad bi der verbi gfloge. Wel du jo so wiit gfloge besch ond müed worde besch, esch zum Glöck en liebe Adler verbi cho ond uf sim Rügge hesch dörfe heiflüge. Das esch jetzt din Frönd, de grossi Adler. Ehr dörfed nochli vo dere Gschicht träume ond ech lohne euch es Alphorn Lied (1.5min) ab. Schön esches gsi als Giorgina die Alpewält z entdecke, aber jetzt wetsch weder zrogg i dä Rum cho, ech zaubere euch weder zrogg i Chinder, ehr send jetzt keis Biendli meh. Mer bewegig eusi Füess, eusi Händ, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng, mer rugeled öber d‘ Site in Sitz.
Ich gebe Giorgina im Kreis herum und alle Kinder dürfen nochmals mit ihr kuscheln oder ihr etwas sagen. Danach setzten sich die Kinder zu den Erwachsenen auf die Matte und sie bekamen noch eine schöne Rückenmassage - ideal nach diesem anstrengenden Käferliflug. Als Abschlussritual verabschiedeten wir uns wieder mit dem Fussantippen in Sitzlage, diesmal in die andere Richtung. Als kleines Special gab es heute ein Ausmalbild für die Kinder.
Dieses Yoga Video gefällt mir mega, es ist einfach lustig und zeigt gleich meine ganze Familie.💗 Ich musste so viel lachen, wir alle...😂 Eigentlich wollten wir nur den Kopfstand filmen und dann hatten wir es so gut zusammen, dass wir noch Partneryoga gemacht haben. 🤩
Naja, wir versuchten es so gut es eben geht mit 2 kleinen Kindern. Sie wollten auch immer mitmachen. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Mit meiner 2-jährigen Tochter habe ich den Sonnengruss ein paar Mal gemacht und mein Mann hat uns dabei aufgenommen. Es ist ein Sonnengruss Lied entstanden.
Im Family und Kids Yoga werden wir den Sonnengruss genau so üben. Stundenblatt für Family Yoga
Es folgt unser Sonnengruss Lied (1-2 Wiederholungen). Dann wiederholen wir bekannte Yogaübungen und Atemübungen. Danach folgt die Neueinführung. Heute lernen wir den Baum und den Hasen sowie die Kuscheltieratmung.
Yoga Story
Die Yoga Übungsreihe verpacke ich in einer Yoga Story, je nach Gruppe können die Übungen länger gehalten werden und mehrmals wiederholt werden. Jetzt semer chli erholt ond stönd uf, leggid euse Rucksack a ond laufid los zu dem Zauberwald. Mer müend zwösche zwei grosse Bäum dörelaufe. Ond mer bliebed vor em gröschte Baum stoh. BAUM Variationen Mer gsehnd höch obe i de Baumkrone heds es Storchenäscht mit emene Storchebaby. Es weiss ned so rächt uf welem Bei ases stoh wet. STORCH re/li Ganz onde bim Baum lebt en Hasefamilie. Die ganz junge Häsli send öppe so gross wie euchi Händ. Ganz fein und flauschig sends. Die Häsli machid Fangnis. Streckid ehri Öhrli id Höchi ond wädelet nochli met em Schwänzli ond zum Glöck hemer höt no es Rüebli ipackt. Das füettered mer grad im Häsli. Mhhh. HASE Variationen Mer laufid witer bis zum türkise Zaubersee, det heds im Früehlig so vel Seerose gha, dass mer chli müend stune. Die SEEROSE hed sech göffnet, Finger um Finger, ond weder gschlosse. Im halben/ganzen LOTUSSITZ die SEEROSE machen (Lotusblume) Im Schilf glänzt öppis rots. Was esch denn das? Es Velo. Ech sitze druf ond fahre chli witer. Ach esch das schön. KÄFER auf dem Rücken
Mer fahred am Zauberberg verbi ond möchid en churzi Pause. Mer stieged vom Velo ond leggid äne, en Sommervogel landet uf eus ond mer möchid d Flögel uf ond zue, nomol uf ond zue ond nomol uf ond zue. Mer ghöred es Grüsch vo de Zauberwiese här, mer rolled eus hi ond her ond vöre ond hindere ond möchted luege was das esch. MUSCHELATMUNG Das send es paar Gorillas am Fangnis spele. Es paar send ganz lut ond holid tüf Loft ond den möchids ahhhhhh beim Ausatmen. Im VERSENSITZ A tönen und auf Brust trommeln, 2-3x Aber dann werds ruhig, es Gorilla Mami hed es Baby ufem Arm ond schaukeleds hi ond här. Jö, de muessi das no uf de anderi Arm nä. BABYSCHAUKEL re/li Mer laufid no öber en längi Brugg, möchid en churze Stop i de Mitti ond laufid de nomol witer bis zum Chriesibaum. Im Früehlig blüht de Chriesibaum ond es fallid aber au vel wissi Blüete abe, denn esches fascht so wies wörd schneie. SCHULTERBRÜCKE Mer leggid eus jetzt id Hängematte wo im Chriesibaum agmacht esch ond düend nochli Lärm mache. In der RÜCKENLAGE mit den Beinen und Händen trommeln Bevor wir zur Schlussentspannung (Shavasana) kommen, frage ich die Kinder ob sie eine Decke wollen. In dieser Lektion wollten alle eine Decke und ich habe noch einen dezenten Tannen- und Fichtennadel Duft im Raum versprüht. Die Kinder liegen eingekuschelt auf ihren Matten. Traumgeschichte
Du liesch ganz bequem i de Hängematte onder em Chriesibaum und gspörsch wie du ganz schwär ond müed do lisch. D’ Sonne schiint uf dini Ärm ond Bei. Du gspörsch die Wärmi im ganze Körper. Du gspörsch wie dine Buch langsam ufe ond abe god. Du darfsch dini Händ au uf de Buch legge ond de gspörsch das no besser wie dine Buch gross wird ond denn chli wird. Du darfsch dini Auge zuedue wenn du wetsch. Du träumsch nomol vom Zauberwald. Du hesch en Hasefamilie bsuecht, bsonders die ganz junge Häsli met ehrne fine Fäll hend der gfalle. Du hesch bim Zaubersee Seerose gseh ond es Velo gfonde. Met em Velo besch am Zauberberg verbi gfahre ond hesches rechtig gnosse, wie guet du scho hesch chönne fahre. Du hesch bi de Zauberwiese luti Gorillas troffe ond gseh wie es Gorilla Mami ehres Junge gwiegelet hed. Öber en langi Brogg besch du zum Chriesibaum cho, do liesch jetzt emmerno i de Hängematte ond beobachtisch wie einzeli Blüeteblätter abegheied. Es wirkt fast scho so wies wörd schneiele. Ehr dörfed nochli vom Zauberwald träume ond de Waldgrüsch lausche. (1.5min)
Schön esches gsi im Zauberwald, aber jetzt wetsch weder zrogg cho. Mer bewegid eusi Füess, eusi Händ, öffned d' Auge, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng. De rugeled mer öber d‘ Site ine bequeme Sitz. Ich gebe einen Erzählstein herum und die Kinder dürfen sagen von was sie geträumt haben oder ob sie sich gut fühlen. Danach aktivieren wir uns wieder und dehen uns und machen 3x die Holzfälleratmung. Abschliessend machen wir wieder unser Ritual und geben den Händedruck in die andere Richtung herum. Namaste Am 16. November 2019 hat die 1. Schnupperstunde für Kinder im Alter von 3-5 Jahren und Eltern statt gefunden. Es haben 4 Kinder und 4 Erwachsene Personen teilgenommen. Einige Kinder waren von der Geschichte im Zauberwald so fasziniert, dass sie vor allem zugehört haben. Die Erwachsenen genossen die Stunde genau so wie ihr Nachwuchs.
Es war beeindruckend zu sehen, wie die Kinder die ganze Zeit auf ihrer Matte blieben. Somit sind die Kinder zur Ruhe gekommen, konnten sich konzentrieren, achtsam der Geschichte lauschen und erste Yoga Übungen kennen lernen. Für mich als junge Kinderyoga Kursleiterin war es eine gelungene erste Schnupperstunde. Dank positivem Feedback wage ich nun den Schritt in die Selbstständigkeit und hoffe auf viele weitere schöne Yoga Stunden mit Kindern, Eltern und Freunden. Herbst im ZauberwaldAblauf der Schnupperstunde
Nach einer herzlichen Begrüssung hatte jeder eine Matte ausgewählt und einen bequemen Sitz eingenommen. Wir unterhielten uns über Yogaerfahrungen und rund die Hälfte der Teilnehmer hatte noch keine Erfahrung. Als Begrüssungsritual gaben wir den Händegruss weiter. Dabei mussten die Kinder achtsam und geduldig warten bis sie den Druck in der eigenen Hand spüren, bevor sie diesen dem Nachbarn weitergeben dürfen. Als Auflockerungsspiel hielten wir uns an den Händen und spielten Ballon aufblasen bis er platzt. Das gefiel besonders den ganz kleinen Kindern. Dann durften die Kinder in die Kreismitte vorkommen und die Dekoration (Steine, Einhorn, Blätter, Kastanien, Seerosen) anfassen und darüber sprechen. Zum Aufwärmen machten wir einige Elemente aus dem Sonnengruss und enspannten kurz im Kind und machten eine einfache Atemübung in Form eines A singen Yoga Story
Im Zauberwald marschierten wir durch den Wald und bewegten uns wie ein Baum in verschiedenen Posen. Wie Blätter wirbelten wir auf die Matte und sahen kleine Frösche. Auch hüpften diese zu zweit. Mit dem Boot ruderten wir auf dem Zaubersee weiter zu den Seerosen, wo wir die Hände zur Blüte formten und der Sonne entgegen streckten, Finger um Finger, im 2. Durchgang auch mit geschlossenen Augen (Lotusblume). Danach sahen wir am Ufer ein Einhorn (Vierfüssler) Wasser trinken und stolz sein Horn präsentieren, auf allen Vieren machten diese Übung viel Spass. Wir sahen einen blauen Schmetterling, eine ängstliche Schildkröte und marschierten dann Richtung Zauberberg. Beim Zauberberg (Hund Position) bröckeltet Steine runter und ein Vulkan brach aus (Atemübung & Sprung in die Höhe). Wir begegneten einer Königskobra und einer frechen Klapperschlange. Zum Schluss spielten wir noch einen Babygorilla auf dem Rücken liegend mit allen Vieren nach oben gerichtet auf der Zauberwiese. Schlussentspannung Du darfsch dech änelegge ond met enere Kuscheldecki zuedecke, wenn du das wetsch. Du darfsch dini Auge zu due ond ech verzelle der nomol vo dinere Reis i Zauberwald. Du atmisch tüf i ond us ond dine Buch god ufe ond abe. Du lisch ganz bequem ufem Waldbode ond d‘ Sonne wärmt dine Körper. Du besch ganz zfrede ond entspannt. Im Zauberwald esches im Herbst am schönste, wel alles so bunt esch ond veli Blättli dor d Luft tanzed. Hinter de Bäum schimmeret in türkis de Zaubersee. De Zaubersee hed vel Seerose gha wo so fein duftet. (Duft Spray benutzen und Raum besprühen) Du nehmmsch nomol en tüfe Atemzug. Du besch höt im wiise Eihhorn begägnet ond im blaue Schmetterling. Du hesch au es Ruederboot gseh ond en chlini Schildkröt. Nochli tüfer im Zauberwald esch de grossi Zauberberg gsi wo die wertvollschte Edelstei in gold, silber ond rubinrot gstrahlt hend. Du hesch en Vulkanusbruch erläbt ond Schlange bsuecht. Uf de Zauberwiese im Gras hesch im Babygorilla bim Turne zuegluegt. A dem Plätztli wos der guet gfallt, darfsch du nochli ligge bliebe ond de „Waldgeräusche“ - 1.5 min zuelose. Schön esches gsi im Zauberwald, aber jetzt wetsch weder zrogg cho, mer bewegig eusi Füess, eusi Händ, gähned ond strecked euse Körper no einisch ganz läng, mer rugeled öber d‘ Site in Sitz. Namaste |
Komm mach mit - Yoga wird dir gut tun. |
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